Für Mai 2013 stand endlich Budapest im Visier.
Von Düsseldorf aus sind es keine 2 Stunden Flugzeit bis nach Budapest. Von daher ein perfektes Ziel für ein Wochenende. Es ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns und wird auch gerne als "Paris des Ostens" bezeichnet. Die Lage an der Donau, mit den zig alten Brücken, der Charm der Jugendstilbauten und das lecker Essen machten Budapest für mich interessant.
Vom Flughafen aus kommt man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schnell und günstig in das Stadtzentrum. Entweder kauft man sich ein Einzelticket, oder sollte sich überlegen, ob sich evtl.
eine Budapest-Card oder zb eine 3 Tages-Karte lohnt. Wir haben uns für eine 3 Tages-Karte entschieden. So konnten wir bequem mit Bus und Bahn durch die City düsen. 2013 haben wir dafür 14,30 €
bezahlt.
Bei meinen bisherigen Städtetouren hatte ich alles auf eigener Faust organisiert und erkundet. Aber für Budapest bekam ich irgendwie Lust auf einen Guide, der ein bisschen was zu der Stadt erzählen sollte. Außerdem wollte ich gerne Nachtaufnahmen von Budapest haben. Mit Stativ und Kamerarucksack, mitten in der Nacht, quer durch Budapest mit Bus und Bahn?!? - Öhm, ne - keine Lust. Von daher wäre ein Guide mit Auto die beste und bequemste Lösung.
Bei der Suche im Internet bin ich dann bei Emily fündig geworden. Wer einen Guide für Budapest sucht, ist bei Emily genau richtig.
Die erste Anfrage wurde schnell beantwortet und der spätere E-Mail-Verlauf war sehr nett. Emily hat uns pünktlich am Hotel abgeholt. Die 4 Stunden Tour durch Budapest verlief wie im Fluge. Emily
hat einen tollen Mix zwischen Geschichte und entspannter Städteführung gefunden. Ich wurde mit geschichtlichen Infos nicht erschlagen, trotzdem sind historische Jahreszahlen wie 896 und 1896
hängen geblieben :-)
Für mich als Fotoverrückter hat Emily sogar einen Bus verscheucht, damit ich das "perfekte" Bild bekommen. Fotoherz was will man(n) mehr!!
Emily spricht perfekt Englisch und Deutsch, von daher sollte einer netten Städteführung nichts im Wege stehen. Es war keine 08/15 Führung, sondern individuell und auf persönliche Wünsche
abgestimmt. Ich würde so eine Tour immer wieder machen!!!
Dank Emily haben wir auch noch ein nettes Restaurant - das "Hungarikum Bistro" - entdeckt. Ungarisches, traditionelles Essen mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Wer dort in der Ecke ist,
sollte unbedingt dort Essen gehen. Und lasst Euch nicht von "Bistro" verunsichern. Es ist ein normales Restaurant, keine Ahnung warum es "Bistro" heißt.
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